Chelattherapie
Therapieformen
Die Chelattherapie ist eine Therapieform zur Ausleitung von (giftigen) Schwermetallen aus dem Körper.
Im täglichen Leben sind wir zahlreichen Einflüssen ausgesetzt.
Leider findet man immer häufiger Faktoren in der Umwelt, die den Körper massiv belasten können.
Gifte in der Atemluft, der Nahrung, im Trinkwasser oder in Kosmetikprodukten, aus Medikamenten (u.a. Impfungen), schädlichen Zahnfüllungen (Amalgam) oder deren unvorsichtiger Entfernung, vom Rauchen oder über berufsspezifische Dämpfe greifen die Zellen unseres Körpers an und schädigen diese massiv.
Somit werden die Kraftwerke unseres Körpers lahmgelegt und der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig - es entstehen akute / chronische Erkrankungen.
Die Mittel, die über die Infusionstherapie in den Körper gebracht werden, nennen sich "Chelatoren". Sie können diese giftigen Metalle "schnappen" (binden) und über die Niere aus dem Körper ausscheiden.
Vor der Therapie ist eine Laboruntersuchung über die Funktion der Nieren unablässlich.
Da dem Körper während der Therapie auch lebensnotwendige Metalle (wie z.B. Eisen, dass den Sauerstoff in unserem Körper bindet) entzogen werden, ist für den Zeitraum der Therapie eine Substitution notwendig.
Die Chelattherapie ist aufgrund der langen Infusionsdauer zeitaufwendig - je nach Anwendung der Chelatoren dauert eine Infusion zwischen 1 - 3 Stunden.
Vor der Chelattherapie und nach der ersten Behandlungen sind Urin - Untersuchungen (Provokationstest) notwendig, um zu sehen, welche Schwermetalle der Patient selbst gut ausleiten kann, und mit welchen Wirkstoffen die Therapie fortgeführt werden soll. Diese Untersuchungen sollten etwa nach der 5. Behandlung wiederholt werden.
Voraussetzung für die Chelattherapie ist eine uneingeschränkte Nieren - und Leberleistung, diese müssen vor der Therapie labortechnisch untersucht werden.
Kosten für eine Chelatinfusion (Material und Zeitaufwand): ca. 130 Euro.
Kosten für die Labor - und Urinuntersuchung kommen hinzu.
Hinweis nach HWG (Heilmittelwerbegesetz)
Die von mir angewandten und beschriebenden Diagnoseverfahren und Therapiemethoden zählen zur Naturheilkunde.
Sie werden von der Schulmedizin nicht anerkannt, da sie nicht bewiesen werden können.
Die Aussagen beruhen auf den Erfahrungen aus der langjährigen Praxis, in der sich diese Methoden seit vielen Jahren bewährt haben.